Klimapuffer
Temperaturausgleich und solare Zugewinne nutzen
Vier Jahreszeiten
Im neuen Wohnraum die Natur das ganze Jahr hautnah erleben
Wertsteigerung der Immobilie
Zusätzlichen Wohnraum schaffen, der den Wert der gesamten Immobilie erhöht
Individuelle Projektlösungen
Jeder Solarlux Wintergarten ist ein Unikat
Vielfältige Dachformen
Nach Kundenwunsch und Bausituation vor Ort
Flexible Öffnungsvarianten
Glas-Faltwand bis Schiebesysteme
Unsere Wintergarten-Systeme
Gemütlich zu jeder Jahreszeit draußen sitzen? Diesen Wunsch kann dir ein Wintergarten erfüllen. Auch als Energiespeicher oder Ort der Überwinterung deiner kälteempfindlichen Pflanzen ist ein Anbau vorteilhaft. Grundsätzlich ist ein Wintergarten eine gute Investition, da es den Wert deiner Immobilie steigert und der Lieblingsplatz der ganzen Familie wird. Es gibt allerdings unterschiedliche Ausführungstypen, die sich von Nutzung und Mehrwert unterscheiden:
Ein warmer Wintergarten bedeutet, dass dieser wärmegedämmt ist und entsprechend wie normaler Wohnraum an 365 Tagen im Jahr genutzt werden kann. Sie sind in der Planung vergleichsweise anspruchsvoll, da hier wärmegedämmte Bodenplatte, Heizung, Belüftung und Sonnenschutz berücksichtigt werden müssen. Denn im Wintergarten sollen die Temperaturen im Sommer nicht zu stark ansteigen und gleichzeitig an kalten Tagen eine angenehme Wärme herrschen. Warme Wintergärten können mittlerweile staatlich gefördert werden, wenn gewisse Wärmedämmwerte (U-Werte) eingehalten werden.
Ein kalter Wintergarten bedeutet, dass dieser nicht wärmegedämmt ist und entsprechend die Außentemperatur annimmt, sofern die Sonne diesen nicht aufheizt. Ein Kaltwintergarten ist nichts anderes als eine Terrassenüberdachung mit seitlicher Verglasung, so dass das Terrassendach an allen Seiten durch Glas oder Mauerwerk geschlossen ist. Im Sprachgebrauch findet man auch die Bezeichnung "Glashaus". Ein kalter Wintergarten hat den Vorteil, dass für deutlich geringere Kosten als beim warmen Wintergarten ein geschützter Raum im Außenbereich geschaffen wird, wo man die Frühlings- und Herbstsaison draußen verlängern sowie mehr Abende im Freien verbringen kann - aber auch die Möbel bei Regen stehen und empfindliche Pflanzen überwintern lassen kann. Zusatzthemen wie Bodenaufbau und Heizanforderungen sind weitaus weniger aufwändig. Trotzdem steigert dieser geschützte Außenbereich die Lebensqualität enorm, da viel mehr Zeit an der frischen Luft verbracht und die Sonnenenergie genutzt wird.
Es gibt verschiedene Materialien beim Wintergartenbau - Kunststoff, Holz, Aluminium oder einer Kombination aus den verschiedenen Werkstoffen. Die verschiedenen Materialien gehen mit unterschiedlicher Qualität einher. Um Ihre Entscheidung zu erleichtern, erläutern wir für dich die Eigenschaften verschiedener Materialien:
Das Material ist günstig in der Anschaffung, hat aber viele Nachteile. Ein Manko von Kunststoff ist seine geringe Belastbarkeit, sodass Kunststoff-Wintergärten an stark beanspruchten Stellen häufig durch Stahlstreben verstärkt werden müssen. Selbst damit eignet sich das Material jedoch nicht für großflächige Bauten, da es nicht die statischen Anforderungen erfüllt. Außerdem ist Kunststoff bei Sonneneinstrahlung und zu hoher Wärmeentwicklung anfällig für Vergilbung und Ausdehnung. Bei Linara sind aus diesen Gründen keine Wintergärten aus Kunststoff erhältlich.
Aluminium ist ein sehr witterungsbeständiges und pflegeleichtes Material, mit dem sich vor allem große Wintergärten problemlos realisieren lassen. Ein Material, das höchste Anforderungen an die Statik erfüllt. Pulverbeschichtet und einbrennlackiert, ist die Aluminiumoberfläche langlebig und pflegeleicht. Wir bei Linara verkaufen zumeist Wintergärten aus Aluminium, da diese die Bedürfnisse unserer Kunden in Bezug auf Qualität, Preis, Langlebigkeit, Sicherheit und Design zumeist am besten erfüllen.
Als nachwachsender Rohstoff punktet Holz in Zeiten des ökologischen Wandels. Das Material ist robust und strahlt eine gewisse Gemütlichkeit aus. Vorteilhaft sind die guten Wärmedämmeigenschaften. Bei optimaler Verarbeitung und Pflege ist Holz ziemlich langlebig. Allerdings solltest du regelmäßig die Lasur auffrischen, um die Qualität aufrecht zu erhalten und das Material gegen UV-Strahlung zu schützen. Bei Linara setzen wir daher auf eine Kombination aus Holz und Aluminium, um die Vorteile des Holzes zu nutzen und gegen den nachteiligen Pflegeaufwand das witterungsbeständige Aluminium einzusetzen.
Du kannst dich nicht entscheiden? Kombinier einfach zwei Materialien: Ein Holz-Aluminium-Wintergarten vereint die Vorteile beider Baumaterialien. Eine innen liegende Holzverkleidung bringt eine behagliche Atmosphäre mit sich, während das Aluminium außen für eine erhöhte Witterungsbeständigkeit sorgt. Diese Variante ist zwar etwas preisintensiver, dafür aber ausgesprochen hochwertig. Wir bei Linara bieten diese Kombination als Alternative zu unseren reinen Aluminium-Wintergärten an, wenn der Wunsch nach Holz im Innenraum vorhanden ist.
Abgesehen von den Materialien unterscheiden sich Wintergärten auch hinsichtlich ihrer Dächer und ihrer Anbauformen. Bei der Bedachung stehst du zunächst vor der Wahl, ob dir du ein geschlossenes oder ein Glasdach wünschst. Während ein Glasdach echtes Wintergarten-Feeling mit viel Licht auch für die dahinter liegenden Räume mitbringt, ist bei einem geschlossenen Dach keine zusätzliche Beschattung für den Sommer notwendig.
Typische Dachformen sind:
Grundsätzlich gilt: Je komplexer das Dach und je kleinteiliger die einzelnen Flächen, desto kostenintensiver wird es.
Darüber hinaus ist ein Wintergarten sowohl frei stehend oder als Anbau direkt am Haus möglich. Die Anbau-Variante ist kostengünstiger, da weniger Material für die statischen Anforderungen notwendig ist. Über-Eck-Konstruktionen und Tiefenversätze sind ebenfalls möglich. Geh die verschiedenen Varianten für dein Haus am besten mit einem Fachberater von Linara im Detail durch.
Bevor du mit der Planung beginnst, solltest du dich über bestimmte Vorschriften informieren, damit am Ende deinem Wunsch vom Wintergarten nichts im Weg steht. Eine Beratung bei Linara hilft dir, alle notwendigen Aspekte zu berücksichtigen.
Grundsätzlich sind Wintergärten in Bayern bauantragspflichtig, da du den Wohnraum erweiterst. Folglich benötigst du bei einem Wintergarten (Warmwintergarten) immer eine Baugenehmigung. Wir empfehlen für die Baugenehmigung eine Unterschrift von den Nachbarn einzuholen, dass diese deinem Bauvorhaben ebenfalls zustimmen. Das unterstützt den Bauantrag positiv.
In Bayern beträgt bei einem Anbau in Form eines Wintergartens der Mindestabstand zum Nachbarn 3 Meter. Vergewissere dich auch, wie viel Quadratmeter deines Grundstücks zusätzlich zur bestehenden Bebauung noch überbaut werden dürfen.
Lässt es deine Grundstücksgröße zu, kannst du frei wählen, ob der Wintergarten nach Osten, Süden, Westen oder Norden ausgelegt sein soll. Je nach Konstruktion kann der Wintergarten über die Breite der Wand hinausreichen oder etwas kleiner gebaut werden. Für ein Glasdach bei Wintergärten ist zur Bruchsicherheit in allen Bundesländern Verbundsicherheitsglas (VSG) mit Durchbruchschutz gesetzlich vorgeschrieben. Bei Zerstörung der Scheiben verhindert eine in die Glasscheiben eingearbeitete reißfeste Folie, dass das Dach in sich zusammenfällt und mindert somit das Verletzungsrisiko.
Die Energieeinsparverordnung - kurz EnEV - legt energetische Richtwerte bei Erweiterungen des Wohnraums fest. An Kaltwintergärten werden keine besonderen Anforderungen bezüglich der Beheizung gestellt. Darunter zählen:
Bei Warmwintergärten ist die EnEV bereits durch Bauteile mit ausreichenden Wärmeschutz und Luftdichtheit erfüllt, wenn:
Bei größeren Wintergärten mit einer Fläche über 50m² oder beim Einbau eines neuen Wärmeerzeugers, muss der Primärenergiebedarf für den Anbau berechnet und nachgewiesen werden. Außerdem muss das Heizsystem den Anforderungen der EnEV erfüllen.
Bei der Planung eines Wintergartens sind bestimmte Brandschutzmaßnahmen einzuhalten. Diese betreffen nicht nur die Verhinderung eines Brandes innerhalb des Anbaus:
Viele Faktoren beeinflussen den Preis eines Wintergartens. Auf die Folgenden solltest du achten.
Kunststoff ist die günstigste Variante, bietet allerdings auch nur mangelhafte Qualität bei Statik und Langlebigkeit. Daher bietet Linara nur Wintergarten aus Aluminium oder Holz/Aluminium an. Letztere Variante ist kostenintensiver.
Logisch! Umso größer der Wintergarten, desto höher der Preis. Aber: Der Quadratmeterpreis sinkt, je größer der Wintergarten ist. Vergleichbar mit Waschpulver. Je größer die Verpackungseinheit, desto günstiger der Kilogrammpreis vom Waschpulver.
Die Schneelast wird bei seriösen Wintergarten-Anbietern genau nach dem Standort des Bauvorhabens ermittelt. In Berglagen kann die Schneelast sehr hoch ausfallen. Umso höher die Schneelast, desto höher der Preis. Dies liegt einfach daran, dass mehr Material benötigt wird, um die statischen Anforderungen zu erfüllen.
Verschiedene Bauformen sind möglich, abhängig von den Gegebenheiten vor Ort und den Präferenzen des Kunden. Wesentlicher Preisfaktor ist die Anschlussmöglichkeit. Kann an das Haus angeschlossen werden, ist dies günstiger, als wenn der Wintergarten freistehend sein muss. Das kann der Fall sein, um die Hausdämmung zu schützen. Lass dich dazu beraten, bevor es aufgrund der günstigeren Anschlussvariante zu einem Wasserschaden in der Folge kommt.
Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten von Beschattung bis Steuerung, die den Wintergarten aufwerten, sich jedoch auch im Preis wiederspiegeln. Wenn du preisbewusst beim Thema Zubehör herangehen willst, solltest du immer den Mehrwert und die Kosten abwägen. Beispielsweise ist eine Aufdachmarkise bei einem Wintergarten in Südlage zwingend erforderlich, unabhängig vom Preis. Eine senkrechte Beschattung kann hingegen rein optische Vorteile haben, aber nicht zwingend erforderlich sein. Zubehör ist ein sehr individuelles Thema und daher nicht pauschalisierbar.
Umso komplexer der Wintergarten ist, desto kostenintensiver wird auch die Montage ausfallen. Allerdings spielt auch die Bausituation vor Ort eine Rolle. Beispielsweise wird es kostenintensiver, wenn die Zugänglichkeit zur Baustelle erschwert ist sowie zusätzliches Gerät wie ein Kran erforderlich ist.
Neben dem Wintergarten und dessen Montage spielen zusätzliche Themen für den Preis eine Rolle. Beim Wintergarten sind zahlreiche Nebengewerke erforderlich, die alle gewisse Kosten erzeugen. Die wesentlichen Nebengewerke sind gedämmte Bodenplatte, Elektroarbeiten, Bodenbelag und Heizung. Für die Baugenehmigung, die beim Wintergarten erforderlich ist, müssen Kosten ab 1.600 Euro einkalkuliert werden. Vorteil bei Linara ist, dass über das Partnernetzwerk viele Gewerke und deren Kosten ermittelt werden können. Somit erhält der Kunde einen Gesamtüberblick über die Kosten für das Wintergarten-Projekt. Zusätzlich sind Wintergärten mittlerweile mit bis zu 9.000 Euro förderbar. Linara unterstützt bei der Ermittlung der Förderbarkeit und Abwicklung.
Folge keiner Pauschalaussage zum Preis! Informiere dich im Vorfeld zu dem jeweiligen Anbieter über Bewertungen bei Google oder Referenzprojekte auf dessen Homepage. Denn nicht nur der Preis, sondern auch die Leistung muss passen. Lass dich im zweiten Schritt ausführlich beraten und ein kostentransparentes Angebot erstellen. Das alles bietet Linara kostenlos und unverbindlich an, inklusive einer realistischen Visualisierung Ihres Bauvorhabens. Auf Wunsch sogar in virtueller Realität (VR - Virtual Reality). Erst danach kannst du guten Gewissens entscheiden, ohne dich dabei unter Druck setzen zu lassen.